Hier in Finnland gibt es einige interessante Dinge, die mir aufgefallen sind und ich versuche sie hier zusammenzufassen. Bitte denke während des Lesens daran, dass es sich hier lediglich um meine Sichtweise/Erfahrungen handelt und das nicht unbedingt auf ganz Finnland übertragbar ist:
-finnische Lehrer werden geduzt und mit Vornamen angesprochen - im Allgemeinen wird das auch so im normalen Alltag gehandhabt, nahe zu jeder wird beim ersten Namen genannt.
- "ich liebe dich" heißt "minä rakastan sinua"
-der finnische Sommer dauert zwei Monate lang
-typische Mahlzeiten sind Fischsuppe (schmeckt sehr gut), Porridge zum Frühstück (schmeckt wie es aussieht), Apfel-/Beerenkuchen (der Geschmack variiert je nach Rezept), Kartoffeln
-morgens essen Finnen Käse und Wurst auf ihrem Brot, meistens aber Porridge (ist ein grauer Schleimbrockenbrei)
-finnisches Brot ist meistens hell und labbrig, es gibt aber auch die in Deutschland als dunkle Toastis bekannten Brote, die hier jedoch nicht getoastet werden - und Roggenbrot
-Bahnfahren können sich nur Studenten leisten, da sie mit der Studentenkarte 50% weniger zahlen müssen
-typische Mahlzeiten sind Fischsuppe (schmeckt sehr gut), Porridge zum Frühstück (schmeckt wie es aussieht), Apfel-/Beerenkuchen (der Geschmack variiert je nach Rezept), Kartoffeln
-morgens essen Finnen Käse und Wurst auf ihrem Brot, meistens aber Porridge (ist ein grauer Schleimbrockenbrei)
-finnisches Brot ist meistens hell und labbrig, es gibt aber auch die in Deutschland als dunkle Toastis bekannten Brote, die hier jedoch nicht getoastet werden - und Roggenbrot
-Bahnfahren können sich nur Studenten leisten, da sie mit der Studentenkarte 50% weniger zahlen müssen
-Nutella ist in Finnland unbezahlbar!
-nahezu jeder Finne hat die Möglichkeit entweder in seinem Haus, seiner Wohnung oder in seinem Wohnblock eine Sauna zu benutzen
-täglich Kartoffeln zu essen, ist in vielen finnischen Haushalten üblich
-es gibt 14 grammatische Fälle und keine grammatikalischen Geschlechter, Unregelmäßigkeiten und keine Artikel
-von Suiziden habe ich bisher noch nichts mitbekommen -> anscheinend aus der Mode gekommen!
-im Saimaa-See (hier um die Ecke) gibt es Robben, die man mit ganz viel Glück sehen kann!
-in Helsinki kostet das Bier in Bars durchschnittlich 8€
-Alkohol und der Eintritt in Bars/Nachtclubs ist erst ab 18 Jahren erlaubt
-das Konsumieren von Alkohol ist außerhalb von Restaurants, Kneipen und privater Grundstücke verboten
-es gibt ungefähr 5 Millionen Finnen
-es gibt verschiedene Dialekte in Finnland und die meisten Finnen kennen die Regeln der Grammatik nur zur Hälfte, eigentlich hält sich sowieso keiner an die Regelungen
-bei der Geburt eines Kindes, bekommt die Familie eine Erstausstattung zur Versorgung des Kindes
-der größte Supermarkt Savonlinnas hat die größte Eisauswahl, die ich je gesehen habe! (siehe Foto)
-für die Begrüßung gibt es ganz viele Wörter, am einfachsten sind "Hei", "Moi", "Terve!"
-für die Verabschiedung kann man einfach "Hei hei!", "Moi, moi!" oder "Nähdään" sagen
-manche benutzen jedoch sogar zur Begrüßung "Hei, hei" oder "Moi, moi"
-es wird alles klein geschrieben, bis auf Namen
-"juhlia" bedeutet "feiern"
-nach dem Abwasch stellen die Finnen das nasse Geschirr in einen Schrank ohne Boden und lassen es dort einfach über Nacht trocknen, das spart eine Menge Arbeit und Handtücher
-"anna olla!" = "lass nur!" - das Wort findet man noch in anderen Zusammenhängen, nahezu überall
-"lisä" - ausgesprochen lisa, bedeutet Zuwachs/Ergänzung
-"susi" = "Wolf"
-in der finnischen Sprache werden häufig Wörter aneinander gereiht, sodass sie ein neues ergeben
-> das erklärt die unendlich langen Wörter
-"ajo" bedeutet "Fahrt" und ist aus unergründbaren Gründen ständig auf Straßenschildern zu finden
- 1, 2 und 5 Cent-Stücke werden selten ausgezahlt noch angenommen, bei Beträgen wie 2,98€ wird deshalb oft aufgerundet und bei anderen wie 1,03€ abgerundet
-neben fast jedem WC ist ein Duschkopf samt Wasseranschluss installiert
-beim Betreten des Hauses, zieht man ungefragt seine Schühchen aus und stellt diese an die Seite im Flur
-über den meisten Türhebeln ist ein kleiner Verriegler angebracht, ob man nach links oder rechts drehen muss, variiert jedoch häufig und kostet manchmal Nerven
-in manchen Badezimmern oder Toilettenkabinen gibt es gar kein Schloss, da muss man den Türhebel einfach nur nach oben drehen und verschließt so die Tür