Das Privileg zu haben einen der letzten Blogeinträge zu verfassen, habe ich gerne genutzt. Ich hoffe das die aufmerksamen und stetigen Mitleser gefallen an diesem Text finden werden. Ich, Timm habe 4 Tage lang die Gastfreundschaft von meiner besten Freundin Ricarda genossen und auch überlebt.
Ich schreibe dies, während ich dabei bin dieses Land zu verlassen, was mir angesichts klitschnasser Klamotten auch nicht mehr ganz so schwer fällt. Aber da das Schiff nach Schweden erst in einer Stunde ablegt, will ich die Zeit nutzen, um meine Erlebnisse und Eindrücke in Textform zu verpacken.
Angekommen bin ich letzte Woche Sonntag im sonnigen Helsinki, wo ich mich sofort in Bus und Zug nach Savonlinna begeben habe, geplant war was anderes aber Pläne sind ja auch manchmal recht doof. Um kurz vor 23 Uhr war ich dann auch tatsächlich da,
ein Wunder da manche Züge nur knapp 5 Minuten Umsteigezeit hatten. In Deutschland hätte ich wohl auf einem Bahnsteig übernachten müssen, da ich den Anschlusszug verpasst hätte. Aber hier im Land wo man die Uhr nach dem Zug stellen kann, war ich pünktlich da und über das helle Licht verwundert. In der ganzen Woche war es nie dunkel. Nur ein bisschen dämmerig um 1 Uhr rum, aber das war es.
So liefen wir nun den Weg zum Opisto, eine recht schöne Strecke, die auch verdammt gut tat nach knapp 7 Stunden herum sitzen.
Der nächste Morgen begann recht früh, Rica musste arbeiten und ich hatte keinen Lust meinen knapp bemessenen Urlaub mit Schlaf zu vergeuden. Also unter die Dusche und das Opisto bei Tag betrachten und siehe da. Traumhaftes Wetter, bestimmt über 25 Grad und praller Sonnenschein. Eine klare Sache sich daraufhin das Badetuch zu schnappen und erst mal in den wunderschönen See zu springen. Kaltes klares Wasser und kein Mensch sonst. Wundervoll. Nach einem ausgiebigen Sonnenbad ging es am Nachmittag darum eine Alibiarbeit zu finden, damit ich kostenlos speisen durfte. Mit knapp 3 Stunden Rasenmähen hatte ich für den Rest der Woche eine Basis in der Kantine. Obwohl bei dem Essen eher die Köche hätten zahlen müssen, dafür das man dies über sich ergehen lässt.
Nun ja, der Dienstag wurde von Regen, laufen, gehen und Filmen veranschlagt.
Mittwoch ging es in die finnische Sauna, kurz davor waren wir noch auf einem Kurztrip in Savonlinna, wo uns die Sonne doch überrascht hatte. Es war sehr warm.
Die finnische Sauna und ihr Ablauf ist in einem anderen Bereich ausführlich beschrieben geworden. Deswegen gehe ich hier nicht mehr darauf ein. Ein Wort zudem, es war toll und eigentlich möchte man dieses Gefühl nicht mehr missen. Die Sauna auch selbstständig zu heizen und im kleinen Kreise zu nutzen, rundete diese Reise wundervoll ab.
Der Donnerstag, ein Tag wie alle anderen und doch speziell, ein älterer Finne und ein Afghane mit speziellen Vorlieben, aber einem wunderbaren Tee und ein sehr guter Gastgeber machten vor allem den Abend zu einem besonderen Erlebnis.
Nun das Schiff ist inzwischen abgelegt, ich schwimme durch die Schären um Turku und in den Gedanken bin ich noch in Savonlinna. Es ist der Höhepunkt dieses Jahres. Diese Chance genutzt zu haben und zu Ricarda zu fahren und mein Versprechen einzulösen ist ein super Gefühl.
Am Freitag verließ ich Rica in aller Frühe. Meine weitere Reise geht über Tampere, Valkeakoski, Turku und Stockholm bis zum Flughafen in Helsinki. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ein Hinweis für Finnland-Schweden Reisende:
Finnische Fähren sind mit Vorsicht zu genießen. Ein Strudel des Vergnügens, mag ich an dieser Stelle einfügen. Die Finnen fahren hauptsächlich damit um zu feiern.
Ich schreibe dies, während ich dabei bin dieses Land zu verlassen, was mir angesichts klitschnasser Klamotten auch nicht mehr ganz so schwer fällt. Aber da das Schiff nach Schweden erst in einer Stunde ablegt, will ich die Zeit nutzen, um meine Erlebnisse und Eindrücke in Textform zu verpacken.
Angekommen bin ich letzte Woche Sonntag im sonnigen Helsinki, wo ich mich sofort in Bus und Zug nach Savonlinna begeben habe, geplant war was anderes aber Pläne sind ja auch manchmal recht doof. Um kurz vor 23 Uhr war ich dann auch tatsächlich da,
ein Wunder da manche Züge nur knapp 5 Minuten Umsteigezeit hatten. In Deutschland hätte ich wohl auf einem Bahnsteig übernachten müssen, da ich den Anschlusszug verpasst hätte. Aber hier im Land wo man die Uhr nach dem Zug stellen kann, war ich pünktlich da und über das helle Licht verwundert. In der ganzen Woche war es nie dunkel. Nur ein bisschen dämmerig um 1 Uhr rum, aber das war es.
So liefen wir nun den Weg zum Opisto, eine recht schöne Strecke, die auch verdammt gut tat nach knapp 7 Stunden herum sitzen.
Der nächste Morgen begann recht früh, Rica musste arbeiten und ich hatte keinen Lust meinen knapp bemessenen Urlaub mit Schlaf zu vergeuden. Also unter die Dusche und das Opisto bei Tag betrachten und siehe da. Traumhaftes Wetter, bestimmt über 25 Grad und praller Sonnenschein. Eine klare Sache sich daraufhin das Badetuch zu schnappen und erst mal in den wunderschönen See zu springen. Kaltes klares Wasser und kein Mensch sonst. Wundervoll. Nach einem ausgiebigen Sonnenbad ging es am Nachmittag darum eine Alibiarbeit zu finden, damit ich kostenlos speisen durfte. Mit knapp 3 Stunden Rasenmähen hatte ich für den Rest der Woche eine Basis in der Kantine. Obwohl bei dem Essen eher die Köche hätten zahlen müssen, dafür das man dies über sich ergehen lässt.
Nun ja, der Dienstag wurde von Regen, laufen, gehen und Filmen veranschlagt.
Mittwoch ging es in die finnische Sauna, kurz davor waren wir noch auf einem Kurztrip in Savonlinna, wo uns die Sonne doch überrascht hatte. Es war sehr warm.
Die finnische Sauna und ihr Ablauf ist in einem anderen Bereich ausführlich beschrieben geworden. Deswegen gehe ich hier nicht mehr darauf ein. Ein Wort zudem, es war toll und eigentlich möchte man dieses Gefühl nicht mehr missen. Die Sauna auch selbstständig zu heizen und im kleinen Kreise zu nutzen, rundete diese Reise wundervoll ab.
Der Donnerstag, ein Tag wie alle anderen und doch speziell, ein älterer Finne und ein Afghane mit speziellen Vorlieben, aber einem wunderbaren Tee und ein sehr guter Gastgeber machten vor allem den Abend zu einem besonderen Erlebnis.
Nun das Schiff ist inzwischen abgelegt, ich schwimme durch die Schären um Turku und in den Gedanken bin ich noch in Savonlinna. Es ist der Höhepunkt dieses Jahres. Diese Chance genutzt zu haben und zu Ricarda zu fahren und mein Versprechen einzulösen ist ein super Gefühl.
Am Freitag verließ ich Rica in aller Frühe. Meine weitere Reise geht über Tampere, Valkeakoski, Turku und Stockholm bis zum Flughafen in Helsinki. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ein Hinweis für Finnland-Schweden Reisende:
Finnische Fähren sind mit Vorsicht zu genießen. Ein Strudel des Vergnügens, mag ich an dieser Stelle einfügen. Die Finnen fahren hauptsächlich damit um zu feiern.
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