Weniger als fünf Tage sind es noch bis zu meinem Abflug.
Den Papierkram habe ich zusammen gesammelt und heute führte kein Weg an der größten Arbeit vorbei: private Dinge sollte ich auf den Dachboden schaffen und den Rest für Finnland zusammen packen.
Ich war auch 6 Stunden ehrgeizig dabei.
Jede Werbepause des Fernsehprogramms nutzte ich.
Entweder zum waschen, kochen, Musik hören, schlafen, meinen Hund ärgern, mit Freunden telefonieren oder überlegen, wie ich am besten mal anfangen könnte.
Hierzu fällt mir nebenbei bemerkt das Lied „Anfang anzufangen“ von SDP ein.
Bis jetzt habe ich 2 gefüllte Umzugskartons auf den Dachboden geschleppt, den dritten kriege ich nicht alleine angehoben.
Mein Zimmer gleicht einem Schlachtfeld (ein Foto davon befindet sich ganz unten auf dieser Seite) und meine Eltern sind bestimmt froh, den Anblick nicht ertragen zu müssen.
Die weiße Flagge der Kapitulation werde ich demnächst feierlich hissen.
Trotzallem bin ich noch zuversichtlich. Bis Dienstag werde ich es gewiss geschafft haben, den Raum leer zu räumen und meinen Koffer gepackt zu haben. Kann ja nicht so schwierig sein!
Die Vorauswahl meiner Kleidung habe ich auch schon getroffen. Aber: woher kommen bloß all die Klamotten?
Ich könnte zwar locker 4 Umzugskartons mit den Stoffteilen füllen, aber letztendlich weiß ich nie, was ich anziehen soll (weil ich einfach nichts habe).
So wie es momentan aussieht, werde ich mir mehrere Lagen Kleidung übereinander ziehen und dann schwitzend ins Flugzeug steigen. Mit den Massen an Schuhen muss ich mir etwas anderes überlegen.
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