Mit der Post traf die Benachrichtigung ein, ich hätte ein Paket bekommen - darauf habe ich über eine Woche lang gewartet! Der finnischen Post liegt anscheinend etwas an meiner sportlichen Betätigung und meinem Fitnessgrad, deshalb durfte ich schon wieder die Strecke zur Filiale gehen und das Paket zurück schleppen. Hier ein großes Dankeschön an meine Familie! DANKE, dass das Teil nicht so schwer war!
Der Inhalt hat mich überglücklich gemacht:
Etliche heiße Lieben für einsame Stunden. Wenn es mir an etwas heißem mangelt, kann ich mir eine heiße Schokolade machen oder auch zwei, drei…!
Skihandschuhe, dicke Socken und der dicke Winterpulli waren auch noch dabei. Desweiteren hat meine Mutter mir großzügig wie sie ist, zwei Portionen Schokolade eingepackt, auf der sogar die Anweisung steht: „Diese Seite heute, diese morgen“. Keine Angst Mum, ich nehme hier sogar gerade stetig ab, also gönn mir mal mehr Schokolade!
Mein Daddy hat mir natürlich noch eine Portion M&Ms eingepackt.
Für die Wochenenden habe ich nun auch genügend Tütensuppen, ohne Kartoffeln!
Zwei deutsche Romane und zwei Zeitschriften haben es auch noch nach Finnland geschafft, um meine Sonntagslangeweile zu unterbrechen.
Außerdem habe ich noch einen kleinen Plüschbären zum volllabern und Frustgummis (nein, keine Kondome) gegen Sorgen und Probleme in dem Paket entdeckt.
Da ich gerade sowieso nur nebensächlichen Kram schreibe, kann ich dich mal über meinen Tagesablauf informieren:
Ich studiere die ersten beiden Monate täglich Finnisch – 25 Stunden die Woche.
In der Mittagszeit helfe ich 30 Minuten lang in der Küche, nachmittags 30-60 Minuten im Office. Einmal pro Woche soll ich 2,5 Stunden einen Klub leiten (habe mir überlegt, einen Schauspiel-/Finde-zu-dir-Kurs anzubieten).
Montags und dienstags arbeite ich abends noch einmal eine ganze Stunde in der Küche, dienstags soll ich mich zwei Stunden vor dem Finnisch-Unterricht bei dem Gebäudereiniungsdienst beteiligen.
Desweiteren kommen immer wieder Aufträge von Lehrern auf mich zu. Zum Glück bringt die Arbeit geteilt mit Popo viel Spaß. Nur montags und dienstags stoße ich an meine Grenzen.
Morgen fahren wir Studenten nach Savonlinna und sehen uns die alte Burg Olavinlinna an. Mal sehen, ob die so antiaufregend ist, wie vorhergesagt.
Uuuund ich mache Fortschritte mit den finnischen Wörtern! Mittlerweile kann ich Smalltalk mit anderen führen. Obwohl ich mir das noch nicht so zutraue. Aber das wird sich hoffentlich bald ändern.
Ich bin momentan so müde und erschlagen, dass ich an dieser Stelle aufhören muss zu schreiben!Der Inhalt hat mich überglücklich gemacht:
Etliche heiße Lieben für einsame Stunden. Wenn es mir an etwas heißem mangelt, kann ich mir eine heiße Schokolade machen oder auch zwei, drei…!
Skihandschuhe, dicke Socken und der dicke Winterpulli waren auch noch dabei. Desweiteren hat meine Mutter mir großzügig wie sie ist, zwei Portionen Schokolade eingepackt, auf der sogar die Anweisung steht: „Diese Seite heute, diese morgen“. Keine Angst Mum, ich nehme hier sogar gerade stetig ab, also gönn mir mal mehr Schokolade!
Mein Daddy hat mir natürlich noch eine Portion M&Ms eingepackt.
Für die Wochenenden habe ich nun auch genügend Tütensuppen, ohne Kartoffeln!
Zwei deutsche Romane und zwei Zeitschriften haben es auch noch nach Finnland geschafft, um meine Sonntagslangeweile zu unterbrechen.
Außerdem habe ich noch einen kleinen Plüschbären zum volllabern und Frustgummis (nein, keine Kondome) gegen Sorgen und Probleme in dem Paket entdeckt.
Da ich gerade sowieso nur nebensächlichen Kram schreibe, kann ich dich mal über meinen Tagesablauf informieren:
Ich studiere die ersten beiden Monate täglich Finnisch – 25 Stunden die Woche.
In der Mittagszeit helfe ich 30 Minuten lang in der Küche, nachmittags 30-60 Minuten im Office. Einmal pro Woche soll ich 2,5 Stunden einen Klub leiten (habe mir überlegt, einen Schauspiel-/Finde-zu-dir-Kurs anzubieten).
Montags und dienstags arbeite ich abends noch einmal eine ganze Stunde in der Küche, dienstags soll ich mich zwei Stunden vor dem Finnisch-Unterricht bei dem Gebäudereiniungsdienst beteiligen.
Desweiteren kommen immer wieder Aufträge von Lehrern auf mich zu. Zum Glück bringt die Arbeit geteilt mit Popo viel Spaß. Nur montags und dienstags stoße ich an meine Grenzen.
Morgen fahren wir Studenten nach Savonlinna und sehen uns die alte Burg Olavinlinna an. Mal sehen, ob die so antiaufregend ist, wie vorhergesagt.
Uuuund ich mache Fortschritte mit den finnischen Wörtern! Mittlerweile kann ich Smalltalk mit anderen führen. Obwohl ich mir das noch nicht so zutraue. Aber das wird sich hoffentlich bald ändern.
Bis zum nächsten Mal!
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